Ob im Bus, Bahn oder Auto. An der Haltestelle, im Restaurant oder Zuhause auf dem Sofa. Mittlerweile sind sie allgegenwärtig. Wovon ist die Rede? Von Smartphones und Tablets!
Viele Menschen nutzen diese Geräte heutzutage sowohl im privaten Bereich als auch im beruflichen Zusammenhang. Und es werden immer mehr, denn der Absatz steigt kontinuierlich. Allein in 2011 wurden in Deutschland mehr als 11 Mio. Smartphones verkauft. Somit stieg der Absatz um 31% im Vergleich zum Vorjahr (Quelle: mobile Zeitgeist).
Wo können Tablet’s und Smartphone’s noch eingesetzt werden? Wenn Sie weiterlesen, werden Sie es erfahren.
Die Nutzung mobiler Endgeräte kann auch für die Logistikbranche in Frage kommen. Die Frage ist lediglich: Wie? In einer Studie testen Lagerarbeiter den Einsatz von Tablet’s und Smartphone’s. Das Fazit: Es gibt Verbesserungsbedarf.
Die zentralen Fragen zur Nutzung von Tablet’s und Smartphone’s lauten:
- Wie können Logistikexperten das arbeiten in einer Cloud nutzen?
- Und wie können sie mobile Endgeräte einbinden?
Zunächst möchte ich die Frage beantworten: Was ist denn eigentlich diese sogenannte Cloud?
Im Grunde handelt es sich um Software bzw. Programme, die Anwendern via Internetbrowser zur Verfügung gestellt werden können.
Bereits 38 Prozent der Anbieter von Logistik-Software haben Programme für Mobilgeräte wie Tablet’s und Smartphone’s. Diese mobilen Endgeräte sind z. Bsp. in der Lage Barcodes zu lesen und zu verarbeiten. Eingebunden in das Firmennetz-werk könnten Smartphone’s beispielsweise gut in einem Lager eingesetzt werden.
Zurzeit sind die kleinen Oberflächen der Smartphone’s allerdings nicht für alle komplexen Darstellungen geeignet – wenn es etwa um Lagerverwaltungs-Software geht. Auch sind die meisten Geräte für den privaten Gebrauch konzipiert. Der ruppige Einsatz in einem Lager würde sich rächen. Aktuell sind Smartphone’s und Tablet’s nicht ausreichend robust und somit nicht zuverlässig genug.
Anwendungsgebiete können zunächst vor allem im Personalbereich gesehen werden. Kommissionierer können mit mobilen Endgeräten zum Beispiel ihre Einsatzzeiten und ihr Arbeitspensum planen. Bereits 70 Prozent der Logistik-Programme besitzen bereits solche Funktionen.
Fazit: Der Trend zu webbasierten Anwendungen aus der „Wolke“ erfasst auch die Logistikbranche. Laut Recherchen der Bundesvereinigung der Logistik werden mittlerweile vier von fünf Lagerverwaltungssystemen über den Web-Browser bedient.
Welchen Vorteil kann das arbeiten in der „Cloud“ haben? Gegenüber herkömmlichen Lager-Anwendungen kann ein Einsparpotenzial von bis zu 25 Prozent erzielt werden, wenn man Software aus der „Cloud“ nutzt. Ich bin gespannt wie die Zukunft aussehen wird!
Quelle: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/logistik-spezial2012/it-im-einsatz-tablet-und-smartphone-im-test-der-logistiker/6316722.html