Trainees bei Hermes: Der IT-Nachwuchs zieht Bilanz

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Kategorie: Jobs & Karriere, Technologie & Innovation, Transport & Logistik


Seit April sind wir – das sind Zi Sang, Stephane Ngameni, Ole Woldmann und Christian Behrens – als IT-Trainees in der Hermes Welt unterwegs und lernen, wie moderne Logistik- mit IT-Lösungen verzahnt sind. Nach nun mehr einem knappen halben Jahr im Unternehmen wollen wir eine Halbzeitbilanz über unser einjähriges Traineeprogramm ziehen.

Der Einstieg

Nach den Oster-Feiertagen startete für uns das Abenteuer Hermes Germany. Die erste Woche stand dabei ganz im Zeichen der Einführung. Dabei wurden vor allem erste Erwartungen, Ziele und allgemeine organisatorische Themen geklärt. Durch eine lustige Speed-Dating-Runde mit allen IT-Betreuern lernten wir schnell alle Bereiche grob kennen und konnten sofort erste Kontakte knüpfen, welche uns später den Einstieg in den einzelnen Stationen erleichterten.

Aufbauend auf der Vorfreude über die neue Arbeit nahmen wir dann Kurs auf unsere erste Station. Jeder von uns war dabei in einem komplett anderen Bereich, weswegen wir uns regelmäßig über unsere Erlebnisse ausgetauscht haben. Die Tätigkeiten reichten dabei von der Entwicklung eines User-Verwaltungstools über die Evaluation eines Security-Tools bis hin zu Big Data Analysen. Die vielfältigen Aufgaben der Stationen spiegelten die Breite der Hermes IT wider.

Das Programm geht weiter

Nach und nach vergingen die Wochen und es hieß mental Abschied von der ersten Station nehmen. Mit den ersten Eindrücken ging es dann in die nächsten Abteilungen, in denen komplett neue Aufgaben auf uns warteten. Wir merkten schnell, dass die IT ein wichtiger Bestandteil des Paketversands ist, den wir vorher deutlich unterschätzt hatten.

Im dritten Monat folgte dann die Hermes interne Großveranstaltung New@Hermes, bei der einerseits alle Hermes Gesellschaften sich ausführlich vorstellten und man sich anderseits untereinander als Hermes Kollegen besser kennenlernen konnte. Bei lustigen Spielen fand man schnell einen gemeinsamen Nenner und knüpfte neue Kontakte.

Raus zu den Paketen

Um das wirkliche Kerngeschäft besser zu verstehen, ging es für uns im fünften Monat sowohl ans Logistik Center (LC) Langenhagen als auch ins Depot Hamburg.

Im LC hieß es dann „Anpacken“ um Kisten, Tüten, Koffer oder auch Großteile sowohl aus einer Wechselaufbaubrücke, kurz WAB, zu holen, als auch in eine WAB hinein zu stellen. Wir erhielten ein Gefühl, was für Mengen täglich umgeschlagen und transportiert werden. Ferner erlebten wir die Belastungen einer Früh- und Spätschicht.

Im Depot starteten wir dahingegen erst mit einer Nachschicht, in der wir das Entladen von WABs und das Sortieren der Sendungen für die Zustellbasen unterstützten. In den anderen Tagen lernten wir weiter die organisatorischen Elemente eines Depots kennen. Das Highlight der Depot-Woche war dabei das Assistieren einer Servicetour, die alle PaketShops auf einer festen Tour abfährt, um dort WunschPaketShop-Zustellungen abzugeben und sowohl private Sendungen als auch Retouren mitzunehmen. Erstaunlich hierbei war zu beobachten, wie man mit einem fast leeren Transporter losfährt, jedoch am Ende der Tour mit einem vollen Transporter zurückgekommen ist – und dies bei jeder Tour und an jedem Tag, den wir beobachten konnten.
Mit diesen praktischen Erlebnissen im Gepäck ging es nach zwei Wochen wieder zurück in die Zentrale.

Der aktuelle Stand der Dinge

Wir sind höchst gespannt, welche neue Erkenntnisse und Erfahrungen wir als nächstes sammeln. Momentan sind wir dabei, Ideen für unser Traineeprojekt zu bündeln. Weiter rückt unser Auslandsaufenthalt in Österreich im Oktober/November immer näher, dem wir alle schon sehr gebannt entgegenblicken!


1 Kommentar

  1. Jan am 28. September 2018 um 15:19 Uhr |

    Das Traineeprojekt und die Idee dahinter gefallen mir sehr gut. Leider wird nicht auf die Personen eingegangen, denn dies würde dem Ganzen eine persönliche Note geben.