Hermes: Solidarität mit Nepal

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Kategorie: Hermes Aktuell, Mitarbeiter & Leben, Verantwortung & Engagement


Hermes hat schnell gehandelt und einen internen Spendenaufruf gestartet, bei der die Endsumme durch die Hermes Geschäftsführung am Ende sogar noch verdoppelt wird! 

Vergangene Woche ist in Nepal eines der verheerendsten Erdbeben der Geschichte aufgetreten. Sogar acht Tage nach dem Unglück wurden noch Überlebende gefunden – doch das Ausmaß der Katastrophe vor Ort ist nach wie vor nicht abzuschätzen. Viele Menschen haben ihr Leben verloren. Höchste Zeit, den Überlebenden in Nepal zu helfen und zu handeln.

 

Wie viele andere Unternehmen hat auch Hermes Mitarbeiter, die aus Nepal stammen. Einer unserer Kollegen, Pralhad Thapaliya der HTL, ist Nepalese und durch das Erdbeben persönlich betroffen – seine Familie, Eltern und Schwester, leben nach wie vor nahe der Nepalesischen Hauptstadt Kathmandu. Er selbst lebt seit 10 Jahren in Deutschland, drei Jahre davon ist er bei der HTL angestellt. Er bat Hermes und seine Kollegen um finanzielle Unterstützung.

Unser Kollege engagiert sich ehrenamtlich für den Verein „Hanseatische Hilfe Nepal“, welcher vor  12 Jahren von zwei Hamburgern gegründet wurde. Hauptsächlich unterstützt der Verein das Dorf Gurkhutar, das Nachbardorf aus dem unser Kollege stammt, mit 12 Patenschaften für Kinder, die mit dem Geld die Möglichkeit haben, eine Schule zu besuchen. Auch ein Wasserprojekt konnte in den letzten Jahren realisiert werden. Durch die engen Kontakte vor Ort und die regelmäßigen Besuche der Vereinsgründer wird sichergestellt, dass die Spenden vor Ort ankommen und ihren ursprünglichen Zweck erfüllen. Nun will der Verein auch den betroffenen Menschen nach dem Erbeben helfen. Mitglieder sowie auch unser Kollege werden in den nächsten Wochen nach Nepal reisen, um mit anpacken zu können.

Um den Wiederaufbau und Neuanfang in Nepal zu fördern, haben wir unsere Mitarbeiter dazu aufgerufen, den Verein „Hanseatische Nepal Hilfe“ und damit ihren Kollegen mit einer Spende zu unterstützen.

Zudem informieren wir unsere Mitarbeiter darüber, u.a. für unsere Partnerorganisation „Das Plan Stiftungszentrum“ für die Erbebenopfer in Nepal zu spenden, die wir seit 2014 beim Aufbau einer Schule in Kenia tatkräftig als Hermes Gruppe unterstützen und die schon viele Jahre vor Ort in Nepal aktiv sind. Und das Beste: Die Hermes Geschäftsführung hat sich heute dazu bereit erklärt, jede Spende aus dem Unternehmen innerhalb der nächsten zwei Wochen mindestens zu verdoppeln. Ein schönes Zeichen unserer Solidarität mit Nepal.

Jede Spende hilft – vielleicht spenden auch Sie? Vielen Dank!

Herzliche Grüße, Ihre Saskia Bloch


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