Endlich fertig mit den letzten Klausuren des Studiums und zusätzlich eine Zusage von Hermes, dass ich meine Thesis im Bereich Human Resources (HR) schreiben darf – großartig! Ich freue mich riesig über die Möglichkeit meine Arbeit in einem so großen, fortschrittlichen Unternehmen zu schreiben und ergänzend dazu den Bereich HR dabei zu unterstützen, dass Thema “Diversity Management“ neu aufzuarbeiten.
Zugebenermaßen wusste ich zum Zeitpunkt der Zusage von Hermes noch nicht viel über Diversity Management. Ich hatte im Studium des Öfteren diesen Begriff als eine Art Konzept aufgenommen und es war mir bekannt, dass es darum geht, die personelle Vielfalt einer Belegschaft zu akzeptieren und die Vielfalt für das Unternehmen zu nutzen. Deshalb verbrachte ich einen Teil meiner freien Zeit vor Hermes damit, mein Wissen über Diversity in der Literatur zu vertiefen.
Was versteht man unter Diversity Management?
Das Konzept Diversity Management kommt eigentlich aus den USA und schwappt so langsam durch den demographischen Wandel, Wertewandel und Fachkräftemangel zu uns nach Deutschland hinüber. Maßnahmen zu Diversity Management sollen dazu beitragen, soziale Diskriminierung oder Unterdrückung von Minderheiten bzw. Randgruppen zu minimieren und die Vielfalt der Mitarbeiter, wie z. B. durch Synergieeffekte zu nutzen. Die Kerndimensionen um die es bei Diversity Management geht, sind Unterschiede von Geschlecht, Nationalität, Alter, Religion, sexueller Orientierung und Behinderung in der Belegschaft.
Diversity Management bei Hermes
Für die Zeit bei Hermes habe ich mir das Ziel gesetzt, in einer Art Benchmark einen Überblick zu erstellen, was andere Unternehmen in Bezug auf Diversity Management leisten bzw. wie sie dabei vorgehen. Im nächsten Schritt möchte ich darstellen, auf welchem Stand die Hermes Gruppe steht und letztendlich Verbesserungsvorschläge liefern.
Bei meinem Streifzug durchs Internet, was andere Firmen ihren Mitarbeitern in Bezug auf Diversity anbieten, ist mir aufgefallen, dass Hermes sich überhaupt nicht verstecken muss!
Ich bin noch nicht lange bei Hermes, aber mir ist direkt aufgefallen, dass dieses Thema als wichtig erkannt wurde, Schwächen angegangen werden und sich Ziele, wie u.a. die Anzahl von weiblichen Führungskräften zu erhöhen, gesetzt worden sind.
Beispiele für Diversity Management bei Hermes
Es werden zum Beispiel diverse Möglichkeiten zum Thema Vereinbarkeit von Beruf, Familie & Pflege angeboten. Das heißt zum Beispiel, dass verschiedene interne und externe Beratungsangebote, flexible Arbeitszeiten, Vertrauensarbeitszeit und Home-Office angeboten werden, die den Mitarbeitern die Möglichkeit geben, Ihre Arbeitszeit individuell zu gestalten.
Dies soll nicht heißen, dass Hermes schon bereits das bestmögliche an Maßnahmen anbietet, welche mit dem Thema Diversity zu tun haben. Natürlich gibt es noch Entwicklungspotenzial, aber durch die Unterzeichnung der „Charta der Vielfalt“ und die mehrfachen konsistenten Auszeichnungen als „TOP Arbeitgeber“, „Hamburgs bester Arbeitgeber“ und bester Ausbildungsbetrieb, zeigt sich Hermes als ein sehr um seine Mitarbeiter bemühtes Unternehmen.
Fazit
Mein Fazit für die ersten Wochen bei Hermes ist, dass ich toll in einem netten Team aufgenommen worden bin, welches offen für Neues bzw. Änderungsvorschläge ist. Ich freue mich auf die Herausforderung bzw. die Aufgaben, die noch vor mir liegen und hoffe, dass ich dem Team helfen kann. Ich bin davon überzeugt, dass Hermes die richtige Unternehmenswahl für die erfolgreiche Erstellung meiner Bachelorarbeit ist.