Hermes Azubis

Was macht man eigentlich in der Ausbildung für Fachinformatiker für Systemintegration?

Verfasst von: | Keine Kommentare
Kategorie: Jobs & Karriere, Technologie & Innovation


In der YEAH-Reihe erzählen Hermes Azubis über ihre Ausbildung bei Hermes. Heute: Fachinformatiker für Systemintegration. Der Fachinformatiker für Systemintegration, kurz FiSi, ist neben dem Anwendungsentwickler einer von zwei Ausbildungsberufen der Fachinformatiker. Das allgemeine Tätigkeitsspektrum ist für Fachinformatiker beider Fachrichtungen ziemlich ähnlich: Sie planen, entwickeln, konfigurieren, verwalten und analysieren IT-Systeme mithilfe moderner Tools und Techniken.

Die Tätigkeiten eines Fachinformatikers für Systemintegration   

Während sich Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung vor allem mit Programmen beschäftigen, arbeiten Fachinformatiker für Systemintegration an der Vernetzung von Hard- und Softwarekomponenten. Der FiSi kann am Ende seiner Ausbildungszeit dann in vielen verschiedenen Bereichen der Informationstechnik arbeiten. Vom Kundensupport über Einrichtung und Wartung von Netzwerken, bis hin zur Administration einer gesamten Firmeninfrastruktur.

Allerdings ist das Klischee vom klassischen Nerd längst überholt. Der Fachinformatiker von heute denkt serviceorientiert und kann das eigene Fachwissen verständlich vermitteln. Mit einem offenen Ohr für die Anwenderwünsche erstellen Fachinformatiker bedarfsgerechte IT-Lösungen, sei es für den eigenen Betrieb oder im Kundenauftrag. Bei der Einführung neuer Systeme führen sie spezielle Schulungen durch und hilfesuchenden Benutzern stehen sie mit Rat und Tat zur Seite.

Durch die immer weitergehende Vernetzung und Digitalisierung überall auf der Welt, werden auch immer weiter IT-Administratoren – eines der Berufsbilder, die ein FiSi nach der Ausbildung ergreifen kann – gesucht.  Der Fachinformatiker ist daher ein sehr gefragtes und zukunftsorientiertes Berufsbild.

Der schulische Teil

Die Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration ist auf 3 Jahre ausgelegt und besteht – wie die meisten Ausbildungen – aus einem praktischen Teil im Betrieb, und einem theoretischen Teil in der Berufsschule. Ca. ¼ der Ausbildungszeit verbringt man in der Berufsschule. Dieses kann aktuell entweder in Langblöcken (ca. 6 Wochen pro Block) oder in Kurzblöcken (ca. 3 Wochen pro Block) erfolgen. Dabei wird zum Ende jedes Schulblocks ein fächerübergreifendes, spannendes Projekt stattfinden.

Die Ausbildung bei Hermes

Die Hermes Germany GmbH bietet den FiSi-Azubis dafür eine vielfältige und breit gefächerte Ausbildung. Mit unzähligen Teams, die sich mit dem Benutzersupport, dem Instandhalten der bundesweiten Netzwerkinfrastruktur, dem Am-Laufen-Halten unserer hauseigenen Software und noch vielem mehr beschäftigen, bekommt man als Azubi einen großen Einblick in die tatsächliche Arbeit eines FiSis. Darüber hinaus durchläuft man auch über alle drei Jahre hinweg immer wieder verschiedene Abteilungen. Dadurch lernt man dann auch die gesamte Vernetzung der Hermes-IT kennen und versteht noch besser, wie die einzelnen Systeme und Teams zusammenarbeiten.

Des Weiteren bietet Hermes hin und wieder Außeneinsätze an. So kann man auch schon als Azubi zum Beispiel mit dem Team zu einem Standort rausfahren, wo die IT neu eingerichtet wird. Einige der FiSi-Azubis waren daher schon beim Einrichten der IT an den neugebauten Standorten Hamburg, Berlin-Brandenburg und Münster-Osnabrück dabei.

Aber auch die Arbeit in der Hermes-Zentrale in Hamburg ist vielfältig und jeden Tag anders. Es kommen immer wieder neue Themen auf, mit denen man sich beschäftigen kann und an denen man lernen kann.


Kommentare sind geschlossen.