Tina Breske

„HOT DOG“: Der neue Film mit Matthias Schweighöfer, Til Schweiger – und Hermes Mitarbeiter Rudi Kutzki

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Kategorie: Mitarbeiter & Leben, Veranstaltungen & Events


Regieanweisung von Til Schweiger erhalten? Mit Matthias Schweighöfer in der Schlange für die Essensausgabe gestanden? Rudi Kutzki kann diese beiden Punkte von seiner To-do-Liste streichen. Wie es der Hermes Mitarbeiter in den neuen Kinofilm „HOT DOG“ schaffte und was er am Filmset erlebt hat, erzählt er uns im Interview.

Rudi arbeitet seit 28 Jahren bei Hermes. In dieser Zeit hat er einiges erlebt und viele Jobtitel getragen. Kleindarsteller/Komparse gehörte allerdings bis zu diesem Jahr nicht dazu. Bis für den neuen „Hot Dog“-Film ein Hermes Fahrer gesucht wurde und sein Chef ihn fragte, ob er da mitspielen würde. Vor zwei Jahren stand er schon einmal für Hermes vor der Kamera. Damals allerdings für ein internes Projekt. Jetzt ein Kinofilm. Aber Rudi Kutzki sagte spontan zu. „Wann hat man schon mal die Chance?“

„Mach mal so, mach mal so“

Die Dreharbeiten selbst dauerten einen ganzen Tag. Vormittags wurde auf der Straße eine Autoszene gedreht, die es allerdings nicht in den fertigen Film schaffte. Nachmittags ging es nach Babelsberg in ein riesiges Studio. Und darin stand nichts außer einer Tür. Rechts und links ein paar Glaswände. „Eher unspektakulär“, meint Rudi. Spannend wurde es dann erst als Til Schweiger kam und ihm die Szene erklärte. „Mach mal so, mach mal so“, hat er mir gesagt. „Die Szene haben wir 8 bis 10 Mal wiederholt und dann war schon alles im Kasten.“ ‚Die Szene‘ ist die Szene auf dem Revier im Büro des Polizeichefs. Der Hermes Bote klopft an die Tür und möchte ein Paket zustellen, während drinnen Til Schweiger heftig mit dem Chef diskutiert. Weiter als „Ein Paket für…“ kommt der Bote nicht, ein brüskes „Raus!“ schallt ihm entgegen. Dann geht die Tür wieder zu. „Im Film nicht anders, als im wahren Leben“, lacht Rudi.

Nachdem seine Szene abgedreht war, war Rudi noch bei anderen Szenendrehs vorbei. Beeindruckt hat ihn vor allem wie Filmschnee hergestellt wird. Und Matthias Schweighöfer, „der Junge von Nebenan“. „Am Filmset merkt man, dass das auch nur Menschen sind wie Du und Ich. Alle sind sehr bodenständig und haben eben auch ihre Alltagsprobleme.“

„Donnerwetter, das war schon beeindruckend“

„Wie in den Magazinen“ war dann allerdings die Weltpremiere, die „HOT DOG“ am 9. Januar im Sony Center in Berlin feierte. Rudi Kutzki hatte seine Frau eingeladen. Und so schlenderten die beiden zusammen mit den Filmstars über den Roten Teppich und feierten zusammen auf der Premierenfeier. „Donnerwetter, das war schon beeindruckend“, meint Rudi im Gespräch. Seine Frau sah das ebenso. „Sie hat fast geweint als beim Abspann mein Name über die Leinwand lief: Hermes Fahrer – Rudi Kutzki“, schmunzelt Rudi. Seinen Kinostar-Moment hatte Rudi auch schon. „Eine Kollegin hat mich schon um ein Autogramm gebeten“, lacht er. „Sollte noch mal ein Dreh stattfinden, ich würde es wieder machen.“

Wir hoffen, wir können dir den Wunsch erfüllen, Rudi! Vielleicht zum 30. Dienstjubiläum.

 


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