Vom Hörsaal ins Unternehmen: Als Werkstudentin bei Hermes

Verfasst von: | Keine Kommentare
Kategorie: Gastbeiträge & Interviews, Hermes Aktuell, Jobs & Karriere


ASWAnne-Sophie Wiese hat an der FH Wedel den Studiengang E-Commerce belegt. Seit Mitte September arbeitet sie bei Hermes als Werkstudentin in der Abteilung Portal-Management und Social Media. Im Interview erzählt sie mir mehr darüber, warum und wie sie Werkstudentin geworden ist.

Was hat Dich dazu bewogen, Dir eine Werkstudententätigkeit zu suchen?

Ich weiß, dass ein Hochschulabschluss mit guten Noten alleine heutzutage nicht mehr ausreicht. Für Unternehmen ist es mindestens genauso wichtig, dass Bewerber ausreichend praktische Erfahrungen neben dem Studium als Praktikant oder Werkstudent gesammelt haben. Natürlich hat eine Werkstudententätigkeit aber auch finanzielle Vorteile ;-)

Wie bist Du auf Hermes als Arbeitgeber aufmerksam geworden?

Meine Entscheidung bei Hermes zu arbeiten fiel mir relativ leicht. Zum einen gehört die Hermes Logistik Gruppe zur Otto Group, die eine von Hamburgs größten Arbeitgebern ist und mir natürlich auch bereits bekannt war. Zum anderen ist die Otto Group Initiator und Förderer meines Studiengangs E-Commerce an der Fachhochschule Wedel. Um die am Studiengang beteiligten Konzernfirmen näher kennen zu lernen und einen Austausch zwischen Mentoren und Studenten zu fördern, organisiert die Otto Group jedes Jahr einen Kick-off Termin für die neuen Studenten. Im April traf ich mit ca. 50 anderen Studenten dabei auf Mentoren von Otto, Hermes, bonprix, Witt und Schwab. In meinem zweiten Semester bewarb ich mich dann gezielt auf Ausschreibungen dieser Unternehmen.

Wie bist Du im Bewerbungsprozess vorgegangen und worauf hast Du besonders geachtet?

Alle Stellenausschreibungen fand ich im Internet auf den Karriereseiten der einzelnen Unternehmen oder im Otto Konzernstellenmarkt. Um die passende Stelle zu finden, war es mir wichtig, dass die Tätigkeit eine Verbindung zu meinen Studieninhalten und dem des Fachbereichs der Unternehmung aufwies. Bei der Werkstudentenstelle war mir besonders wichtig, dass sich meine Tätigkeit nicht nur auf ein Aufgabenfeld bezieht, sondern dass ich möglichst viele Aufgabenbereiche aus der Abteilung kennenlerne. Die Stelle in der Abteilung Portal-Management und Social Media im Bereich E-Commerce bei Hermes gefiel mir auf Anhieb gut, da ich das Gefühl hatte, passend zu meiner Fachrichtung das theoretische Wissen in dieser Abteilung am besten in die Praxis umzusetzen.

Was müssen Werkstudenten beachten?

Als Werkstudent hat man die Möglichkeit schon während des Studiums über einen längerfristigen Zeitraum in einem Unternehmen zu arbeiten. Je nach Unternehmensanforderung und eigenen Möglichkeiten variiert die Stundenzahl. Ich studiere Teilzeit und kann daher an 2,5 Tagen die Woche 20 Stunden bei Hermes arbeiten. Zu Beginn meiner Tätigkeit wurde ich nicht nur in meiner Abteilung eingearbeitet, mir wurden auch die Abläufe der anderen Abteilungen vorgestellt, um einen Gesamtüberblick zu erhalten. Beachtet werden muss, dass Studenten während des laufenden Semesters die 20 Stunden pro Woche nicht überschreiten dürfen. In den Semesterferien hingegen kann auch mehr gearbeitet werden. Wer zusätzlich Beihilfen wie z.B. Bafög erhält, muss schauen, wie viel man nebenbei verdienen darf.

Was ist Dein Fazit?

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass man die Chance als Werkstudent neben dem Studium zu arbeiten, auf jeden Fall wahrnehmen sollte. Neben dem Verdienst sind auch die Berufserfahrung im Lebenslauf und der Kontaktaufbau im Unternehmen gut. Zudem besteht häufig die Möglichkeit im Anschluss der Tätigkeit eine Abschlussarbeit mit dem Unternehmen zu verfassen und möglicherweise nach dem Studium übernommen zu werden.

Herzlichen Dank für das Interview, Anne, und weiterhin viel Spaß bei Deiner Tätigkeit bei Hermes!

Alle Ausschreibungen für Praktika oder studentische Aushilfstätigkeiten finden Sie online unter www.hermesworld.com/karriere.


Kommentare sind geschlossen.