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„5 Fragen an…“ Dirk Girke, Depotmanager Koblenz bei der Hermes Germany

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Kategorie: Gastbeiträge & Interviews, Mitarbeiter & Leben


In unserer Interview-Serie “5 Fragen an…” stellen wir in unregelmäßigen Abständen Hermes Mitarbeiter*innen vor: 5 immer-gleiche Fragen, 5 immer-unterschiedliche Antworten.

Nach Max Kruse, Manager Last Mile in der Area Mainz, beantwortet uns heute Dirk Girke unsere 5 Fragen. Max Kruse hatte ihn als nächsten Interviewpartner vorgeschlagen, da „Dirk in seiner Funktion als Depot Manager ein wahrer Experte in der Operativen“ ist.

1. Wie und wann bist du zu Hermes gekommen?

Ich bin Wiederholungstäter. Beim ersten Einstieg war ich ab 01.09.1991 KUBE (Kundenbetreuer = Zusteller) am Depot in Stuttgart, um während meiner Diplomarbeit Geld zu verdienen.

Nach dem Abschluss des Studiums war ich dann in der Hotellerie tätig, aber der Kontakt zu Hermes riss nicht ab. Sekretärinnen buchen oft Tagungen und Übernachtungen und so war auch die Sekretärin eines Hermes Gebietsleiters regelmäßig zu Gast in einem der neuen Hotels – sie hat mich wieder abgeworben.

Am 01.02.1994 bin ich dann als kaufmännischer Sachbearbeiter / Depotleiter-Stellvertreter wieder bei Hermes eingestiegen.

2. In 3 Sätzen: Worum kümmerst du dich bei Hermes?

Die Hauptaufgabe eines Depotmanager ist die Organisation eines qualitativen und quantitativen Umschlags der Sendungen, welche für und aus dem Depotgebiet sind. Dabei sind die Kosten im Auge zu behalten und diese entsprechend zu steuern. Dies läuft aber nur mit einer guten Führungscrew und Personalmannschaft, für die ich die personelle Verantwortung habe. Auch der Kontakt mit den Manager*innen Last Mile und den Vertriebsmanager*innen ist wichtig, um eine optimale Abstimmung mit der Letzten Meile und den PaketShop-Betreiber*innen zu haben.

3. Was schätzt du an deiner Arbeit bei Hermes am meisten?

Man kann bzw. muss seine jahrelangen Erfahrungen mit Neuem verknüpfen, um mit den neuen Bedingungen Schritt zu halten. Viele Aufgaben bleiben prinzipiell gleich, sind aber immer öfter anders im Ablauf. Dies liegt an den Anforderungen der Auftraggeber, der veränderten Technik, aber auch an der wirtschaftlichen und personellen Marktlage. Die Arbeitstage haben einen groben Rahmen, aber immer neue bzw. schnellere Situationen beeinflussen diese. Das ist auch gut so. Wenn man mal zurückschaut, ist die Zeit – da gibt es soooooo viel zu erzählen – durch diese Kurzlebigkeit sehr schnell vergangen. Die An- und Herausforderungen werden nicht weniger, die jetzt durch Covid 19 noch zusätzliche Ideen und Aktivitäten verlangen. Dies geht aber nur zusammen mit den Kolleg*innen, aber auch Vertragspartner*innen. Gerade unter Kolleg*innen, nicht nur innerhalb der Area, sind da Kontakte sehr von Vorteil – ein großes Pfund. Egal ob es sich dabei um erfahrene Kollegen oder Neueinsteiger handelt, um durch den gemeinsamen Austausch unsere Aufgaben voranzubringen. Deshalb an die „Neuen“: Traut euch! Man hat ja selbst auch mal als Neuer angefangen.

4. Was war im letzten Paket, das du privat verschickt hast?

Ein Rasierapparat für meinen Schwiegervater, da ich damals nicht persönlich in die Klinik durfte.

5. An wen gibst du das Interview-Päckchen weiter, und warum?

An Reinhard Adam, den ich 1995 beim damaligen DV – Fökr (Förderkreis) kennengelernt und parallel mit ihm einen fast gleichen Werdegang habe. Er verantwortet heute die Funktion des Quality Manager der Region Süd.


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