In unserer Interview-Serie “5 Fragen an…” stellen wir in unregelmäßigen Abständen Hermes Mitarbeiter vor: 5 immer-gleiche Fragen, 5 immer-unterschiedliche Antworten.
Nach Kevin Stapf, Senior Manager Product Airfreight, beantwortet uns heute Marcel Lührsen unsere 5 Fragen. Kevin Stapf hatte ihn als nächsten Interviewpartner vorgeschlagen, da sie viele Verhandlungen zusammen bestreiten.
1. Wie und wann bist du zu Hermes gekommen?
Ich bin Anfang 2016 zu Hermes gekommen. Nach Stationen im Bankgewerbe und einem logistischen Studium war ich auf der Suche nach einem Arbeitsplatz bei einem renommierten Logistikunternehmen. Ich habe mich dann klassisch auf eine Stellenausschreibung im Controlling beworben. Mein damaliger Abteilungsleiter hatte mich vom ersten Vorstellungsgespräch an für die Aufgaben bei Hermes begeistert. So fiel mir dann auch meine Entscheidung für Hermes sehr leicht.
2. In 3 Sätzen: Worum kümmerst du dich bei Hermes?
Meine Kollegen und ich kümmern uns um die internationalen Beschaffungsverkehre der Otto Group Accounts. Das umfasst See-, Luft-, Bahn- und Landfrachttransporte aus knapp 50 Abgangsmärkten. Wir verantworten alle damit verbunden Dienstleistungen und agieren als Schnittstelle zwischen internen Abteilungen, Transportpartnern und den Kunden.
3. In der aktuell herausfordernden Situation der Corona-Pandemie: Wie arbeitest du aktuell und was schätzt du an deiner Arbeit bei Hermes momentan am meisten?
Ich bin größtenteils im Home-Office. Die internationalen Auswirkungen der Corona-Pandemie nehmen aktuell einen Großteil meiner Arbeitszeit ein. Morgens nutze ich die Zeit um Updates aus den Beschaffungsmärkten zu bekommen und mich mit meinen Kollegen zu besprechen. Der Austausch findet dabei über verschiedene digitale Plattformen statt. Die Erkenntnisse und unsere Problemlösungen bringen wir dann in ein einheitliches Format und informieren den Kunden. Der Austausch mit den Kunden und das „normale“ Tagesgeschäft folgt dann zumeist am Nachmittag.
In meiner Zeit bei Hermes habe ich verschiedene Hochs und Tiefs erlebt. Am meisten schätze ich das „Zusammenrücken“ der Kollegen in einer schwierigen Phase. Dieses „Wir“-Gefühl erlebe ich in allen Hierarchieebenen und Bereichen. Eigene Interessen und Politik werden zurückgestellt und jeder ordnet sich einem gemeinsamen Ziel unter. Daher bin ich davon überzeugt, dass Hermes gestärkt aus der aktuellen Situation hervorgehen wird.
4. Was war im letzten Paket, das du privat verschickt hast?
Da ich auf Grund der aktuellen Beschränkungen meinen Vater nicht zum Geburtstag besuchen konnte, habe ich ihm einen E-Book-Reader über unseren Paketshop in der Nachbarschaft geschickt.
5. An wen gibst du das Interview-Päckchen weiter, und warum?
Ich gebe das Interview-Päckchen an Alexander Bortel weiter. Ich kenne Alex aus seiner Zeit beim Schwab Versand und mich interessiert, was er an Hermes und seiner neuen Aufgabe bisher schätzen gelernt hat.