In unserer Interview-Serie “5 Fragen an…” stellen wir in unregelmäßigen Abständen Hermes Mitarbeiter vor: 5 immer-gleiche Fragen, 5 immer-unterschiedliche Antworten.
Nach Jürgen Seidel, General Area Manager in Mainz, beantwortet heute Jan Bierewitz, Division Manager Business Development Supply Chain Solutions, unsere 5 Fragen. Jürgel Seidel hatte ihn als nächsten Interviewpartner vorgeschlagen, da sie zuletzt beim Thema Internationalisierung zusammensaßen.
1. Wie und wann bist du zu Hermes gekommen?
Die Frage passt zeitlich gerade gut, da ich vor einigen Tagen über LinkedIn diverse Glückwünsche zum „Jahrestag“ erhalten habe, wobei mir dann erst auffiel, dass es offenbar jetzt gerade ziemlich genau 7 Jahre sind. In der heutigen Zeit also auch schon eine recht stolze Zahl. Bevor ich bei Hermes angefangen habe, war ich 2 Jahre in der otto group in einer Zentralfunktion im Konditionenmanagement beschäftigt und habe unter anderem die konzernweiten Konditionen für internationalen Transport (See, Luft, Land) im Namen der Konzernfirmen mit Hermes (damals OIL/HTL) verhandelt. Da ich ursprünglich aber aus der Logistikdienstleisterbranche stamme, habe ich schnell beherzt zugegriffen als sich die Möglichkeit auftat, im Bereich der seinerzeit neu aufgestellten HTL (Hermes Transport Logistics) eine gestaltende Rolle zu übernehmen.
2. In 3 Sätzen: Worum kümmerst du dich bei Hermes?
Kollegen, die mich kennen, werden bei der Frage vermutlich schmunzeln und sich denken: „Jetzt bin ich mal gespannt, wie er das in 3 Sätzen machen will.“ Ich versuche es mal so: Ansässig bin ich im Bereich SCS (Supply Chain Solutions) für das internationale Geschäft, im Kern See- und Luftfracht. Bis auf ganz wenige Ausnahmen habe ich mich in dem Zusammenhang fast immer um all die Themen gekümmert, die nicht ausschließlich Transport von A nach B betreffen, sondern um sämtliche Themen drum herum im Supply Chain Management, wie z.B. Umbau von Lieferketten, Lieferantenmanagement, ganzheitliche Supply Chain Optimierungen, Transparenzlösungen, Lagerlösungen, neue Produkte – meist über verschiedenen Prozessabschnitte hinweg, etc. Seit der Re-Integration der HTL in die HG (Hermes Germany) sind dann noch diverse Themen des internationalen Paketversands hinzugekommen, im Kern Themen bei denen Leistungen aus „beiden Welten“ kombiniert werden (ähnlich wie bei einem Integrator), also z.B. Verzollung, Luftfracht und Letzte Meile, um Pakete aus der EU zu Endkunden nach China zu versenden.
3. Was schätzt du an deiner Arbeit bei Hermes am meisten?
Am meisten schätze ich die Vielseitigkeit und die stetig sich wandelnden Themen in einem enorm dynamischen Marktumfeld. Aber auch die an einigen Stellen mittlerweile durchaus gelebte Kultur, Verantwortung übernehmen zu können und Dinge vorantreiben zu können. Auch gibt es sehr viele sehr gute Kollegen, die ich enorm schätze und mit denen ich gern gemeinsam „Dinge“ bespreche und vor allem umsetze.
4. Was war im letzten Paket, das du privat verschickt hast?
Dauerkarten für’s Fussballstadion in einer Stadt westlich von Hamburg, die ich nach einem Stadionbesuch bei der Ankunft in Hamburg versehentlich noch in der Tasche hatte und die dringend zurück an den eigentlichen Besitzer mussten.
5. An wen gibst du das Interview-Päckchen weiter, und warum?
An Denis Esposito aus der Area Nürnberg. Er ist immer mit vollem Einsatz dabei und mit seiner netten Art ein super Kollege.