In unserer Interview-Serie “5 Fragen an…” stellen wir in unregelmäßigen Abständen Hermes Mitarbeiter vor: 5 immer-gleiche Fragen, 5 immer-unterschiedliche Antworten.
Nach Ann-Kristin Lipsky, Head of POS-Management, beantwortet heute Dirk Rahn unsere 5 Fragen. Er führt den Bereich Operations der Hermes Germany GmbH.
1. Wie und wann sind Sie zu Hermes gekommen?
Mein Weg ins Unternehmen war ein ganz klassischer. Ich habe mich direkt nach dem Volkswirtschaftsstudium auf eine Stellenanzeige hin bei Hermes beworben und bin eingestellt worden. „Mitarbeiter in der Planung“ – so lautete meine erste Stellenbezeichnung. Und angefangen habe ich am 1. August 1990, also direkt nach der Wende zum Start des schnell boomenden Paketgeschäfts in den damals neuen Bundesländern. Später folgten andere Positionen und Ressorts, in denen ich tätig werden durfte. Auf jeden Fall habe ich meinen Einstieg bei Hermes noch keinen Tag bereut – es ist ein großartiges Unternehmen.
2. In 3 Sätzen: Was ist Ihr Job bei Hermes?
Ich bin Mitglied der Geschäftsführung der Hermes Germany und hier als COO verantwortlich für die Ressorts Operations, Engineering und das Projektmanagement unseres infrastrukturellen Investitionsprogramms – neben der Langen Strecke und der operativen und vertrieblichen Führung der fünf Areas Köln, Mainz, Stuttgart, Nürnberg und München kümmere ich mich dabei vor allen Dingen um die Weiterentwicklung, Gestaltung und Optimierung unseres Produktionssystems. Dabei versuche ich viel von dem weiterzugeben, was ich selbst in meinen 26 Hermes Jahren immer wieder persönlich erfahren durfte. Das wichtigste dabei ist Vertrauen als ein unabdingbarer Wert für alle Situationen, in denen Menschen zusammenarbeiten.
3. Was tun Sie morgens als erstes, wenn Sie an Ihren Arbeitsplatz kommen?
Neben einem freundlichen „Moin Moin“ für alle, die mich auf dem Weg ins Büro treffen, informiere ich mich jeden Morgen über die aktuellen Zahlen, Daten und Fakten unseres Geschäftes.
4. Was war im letzten Paket, das Sie privat verschickt haben?
Ein Buch – ich verschenke liebend gerne gedruckte Literatur, die ich dann mit einem Hermes Päckchen verschicke. Bücher mögen im digitalen Zeitalter zwar vielen etwas altmodisch vorkommen, aber ich halte es da mit dem Harvard Professor Charles Eliot, der diese mal als beständige, weise Ratgeber und zugleich geduldigste Lehrer bezeichnet hat. Und das ist etwas, das man bewahren sollte – finde ich.
5. An wen geben Sie das Interview-Päckchen weiter, und warum?
Ich gebe das Päckchen weiter an Martin Frommhold, weil ich wissen möchte, mit was man es als Kommunikationschef eines Unternehmens tagtäglich so zu tun bekommt.