Blumengrüße zum Valentinstag, Geburtstag oder Muttertag kennt man ja, aber zu Weihnachten? Bei unserem Auftraggeber Valentins, für den wir seit 2011 Blumengrüße verschicken, steigen in der Adventszeit die Bestellungen. Mehr als 2.000 Sträuße werden jetzt täglich gebunden. Wir haben dem Floristen-Team einmal über die Schulter geschaut und nachgefragt, was beim Blumenversand im Winter zu beachten ist.
Klassische Blumenarrangements, moderne Sträuße, liebevolle Geschenk-Sets, aber auch individuell etikettierbare Getränke: Die Auswahl für die Kunden auf valentins.de ist riesig. Für die Kunden gerade in der Weihnachtszeit äußerst angenehm – für die Mitarbeiter von Valentins aber auch viel Arbeit. Und diese beginnt schon lange vor der Bestellung des Straußes im Shop: Mit einem penibel geplanten Einkaufsmanagement.
Um eine größtmögliche Frische zu garantieren, bezieht Einkaufsleiterin Anke Koch die Blumen direkt vom Produzenten: „So können wir Umwege über Markthallen sparen und unseren Kunden sogar eine 7-Tage-Frische-Garantie gewähren“. Die Mengen müssen genau kalkuliert werden – denn nur die frischesten Blumen werden an die Kunden versendet. Mögliche Restbestände werden zu Sonderkonditionen im Lagerverkauf vor Ort angeboten. „So müssen wir die Blumen nicht entsorgen und bieten einen zusätzlichen Service für die umliegenden Gemeinden“, freut sich Koch.
Ist die Bestellung eingegangen, machen sich die ausgebildeten Floristen an die Arbeit. Über 2.000 Sträuße bindet das Floristen-Team um Leiterin Anke Munzel in der Weihnachtszeit an einem Tag. Wird man bei so vielen Sträußen nicht nachlässig? „Nein“, betont Munzel, „wir versprechen unseren Kunden auch eine 1:1-Abbildungs-Garantie. Sie bekommen genau das, was sie im Internet sehen. Um diesen hohen Qualitätsstandard zu sichern, müssen wir immer voll bei der Sache sein. Aber den fertigen Strauß am Ende zu sehen, motiviert auch immer wieder aufs Neue.“
Für die richtige Verpackung ist anschließend Verpackungsleiter Antonio Jorge Figueiredo da Cruz zuständig. Er und seine Mitarbeiter (im Bild Mo Qaderi) müssen nicht nur die richtige Kartonage bestimmen, sondern auch immer die Wetterbedingungen im Auge haben. Wenn es draußen kalt ist, werden die Sträuße liebevoll in isolierende Folie eingeschlagen. „Unsere Kleinen sollen es ja auf dem Weg schön gemütlich haben“, schmunzelt der gebürtige Portugiese. Damit nichts verrutschen oder gequetscht werden kann, halten sogenannte Manschetten die Sträuße genau in der Mitte der Kartons.
Um 16 Uhr werden die fertig verpackten Sträuße schließlich in den Hermes-LKW geladen. Für das Team ist aber noch nicht Feierabend. Die Mitarbeiter bereiten noch die Manschetten und Kartonagen für den nächsten Tag vor. Denn da geht alles wieder von vorne los – mit einer Ausnahme: Irgendwo in Deutschland oder Österreich werden sich die Empfänger der heutigen Sträuße über eine tolle Überraschung freuen.
Im Anschluss an unseren Besuch hat Valentins uns übrigens noch einen Gutschein mitgegeben: Als Hermes Blog-Leser sparen Sie bei Ihrer nächsten Bestellung 5 Euro*! Einfach den Code „hermesxmas“ im Bestellvorgang eingeben.
*Gültig bis 30.6.2015, 1x pro Person. Mindestbestellwert 19,99 Euro zuzüglich Versand. Nicht auf rabattierte Angebote, nicht mit anderen Aktionen kombinierbar.