Hermes @ Impact HUB Hamburg

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Kategorie: Hermes Aktuell, Mitarbeiter & Leben, Technologie & Innovation


Ende August fand in einer wunderschönen Location – der sturmfreien Bude – mit Blick auf ganz Hamburg der erste offene Workshop zur Gestaltung eines Impact HUB Hamburgs statt. Meine Kollegin Daniela Kirchner vom Business Development der Hermes Logistik Gruppe Deutschland (HLGD) und ich als CRS Koordinatorin der HLGD waren eingeladen, sich an dem Workshop zu beteiligen.

Doch zuerst sei erklärt, was ein Impact HUB ist bzw. bedeuten kann: Ein Impact HUB „entwickelt innovative, profitable und nachhaltige Geschäftsideen für eine lebenswerte Welt von morgen“, so die Anführerin der Impact HUB Hamburg Community, Frau Yukiko Kobayashi. Meist sind Impact HUBs durch einen zentralen Ort einer Stadt gekennzeichnet, bei dem alle Stränge des Gründens zusammenlaufen und bei dem die Gesellschaft durch innovative Konzeptideen involviert wird.

Impact HUBAm Tag des Hamburger Impact HUB Workshops kam, um zuerst das Verständnis für ein Impact HUB zu schärfen, einer der Gründer des Züricher Impact HUBs nach Hamburg und konnte viele Fragen beantworten, erste entwickelte Geschäftsideen skizzieren und seine Erfahrungen mit den Teilnehmern teilen.

Mittlerweile hat sich der Impact HUB als globale Marke etabliert und präsentiert sich mit folgender englischen Definition: „Impact Hubs are where change goes to work. Part innovation lab, part business incubator, and part community center, we offer our members a unique ecosystem of resources, inspiration, and collaboration opportunities to grow impact. We believe a better world evolves through the combined accomplishments of creative, committed and compassionate individuals focused on a common purpose.  Joining our diverse community of members and collaborators will inspire, connect, and enable you to develop your best work every step of the way.” (vgl. http://www.impacthub.net/what-is-impact-hub)

Nach der Präsentation des Züricher Impact HUB Gründers wurden die Workshop Teilnehmer, die aus diversen Branchen kamen, in Kleingruppen-Diskussionen aufgefordert, offene Fragen und Lösungsansätze zu erarbeiten zur Gestaltung eines Impact HUB Hamburgs. Nach einem spannenden Tag des Austauschs konnte das Gründungsteam vielzählige Ansätze mit nach Hause nehmen und wird nun die weiteren Schritte planen.

Aus meiner Sicht als Hermes CSR Koordinatorin werden im Impact HUB Hamburg spannende Entwicklungsfelder für die Stadt Hamburg gesehen: Beispielsweise die Verknüpfung bereits vorhandener Communities von und für Gründer oder die Integration von Hamburger Unternehmen in diese innovative Szene. Erste Ideen wären „Co-Working Spaces“ im Impact HUB Hermes Mitarbeitern zur Verfügung zu stellen, um neuartige Arbeitsfelder zu testen oder Projekte mit Gründern vor Ort umzusetzen.

Ähnliche Anknüpfungspunkte kann sich meine Kollegin Daniela Kirchner für das Innovationsmanagement und Business Development von Hermes vorstellen: Projektideen gemeinsam mit Impact HUB Mitgliedern im Rahmen von Co-Creation-Prozessen umsetzen, Fellowships vergeben oder als Sparingspartner für Gründer zur Verfügung stehen. Grundsätzlich ist schon der Austausch mit den unterschiedlichen Akteuren im Impact HUB inspirierend.

Vor allem werden wir  den Gründungsprozess weiter eng verfolgen und, wenn gewünscht, mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Herzliche Grüße,

Ihre Saskia Bloch und Daniela Kirchner


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